Beschreibungen der Grenzsteine von der B 62 Richtung Lützel (Parkplatz links) zum Alten Schlag – Grenze durchgehend von Grenzgraben markiert, einige Messungen ergaben Tiefen von 60 – 80 cm. Grenze ziemlich gerade bergan, weiter oben große Schleife nach Nordwesten. Schwieriges Gelände: Totholz, vertrocknete Ginster, div. Sträucher. Fortführung über den Bergrücken ins Elberndorftal
Stein Nummer 95
6eckiger Basalt
UTM 32U: mE mN
Aufschriften: Nur 1 Aufschr. südlich 95
Größe: H 40 cm, B 26 cm, T 22 cm rechts daneben alter kleiner Sandstein Größe: H 17 cm, B 19 cm, T 8 cm
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Stein Nummer ???
Basalt, evtl. auch Grauwacke (seitliche Risse von oben nach unten)
UTM 32U: mE mN
Aufschriften: keine
Größe: H 66 cm, B 24 cm, T 17 cm
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Stein Nummer ???
stark verwitterter Sandstein, oben gerundet, im Grenzgraben, wahrscheinlich nach Beschädigung neu gesetzt, dabei Richtung vertauscht
UTM 32U: mE mN
Aufschriften: N: W, S: ON (schlecht zu entziffern), seitlich rudimentär XX
Größe: H 59 cm, B 26 cm, T 13 cm
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Stein Nummer ???
stark verwitterter Sandstein nach Westen gekippt
UTM 32U: mE mN
Aufschriften: S: ON, darunter AM, N: AO
Größe: H 53 cm, B 20 cm, T 14 cm
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Stein Nummer ???
Weiterer schräg stehender Sandstein, stark verwittert
UTM 32U: mE mN
Aufschriften: nicht zu entziffern
Größe: B ?? cm, T ?? cm, H ?? cm
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Stein Nummer ???
alter Sandstein, total von Moos überzogen
UTM 32U: mE mN
Aufschriften: nicht zu entziffern
Größe: B ?? cm, T ?? cm, H ?? cm
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Stein Nummer ???
schräg gestellter 5eckiger Basalt ohne Aufschrift
UTM 32U: mE mN
Aufschriften:
Größe: H 44 cm, B 23 cm, T 16 cm
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Die folgenden Steine finden sich nördlich der alten Siegener Straße hinunter zum Elberndorftal, Grenzgraben von der Höhe bis ins Tal.
Stein Nummer ???
Ca. 50 m nördlich der historischen Straße: vermutlich Trachyt, beim Fund total übermoost
UTM 32U: mE mN
Aufschriften: seitlich vermutlich Steinnummer in römischer Zahl, jedoch nicht zu entziffern
Größe: H 30 cm, B 21 cm, T 6-11 cm
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Stein Nummer 90
am Grenzgraben, gut erhaltener Sandstein mit gerundeder Kuppe
UTM 32U: mE mN
Aufschriften: O: W, darunter N 90, W: ON, darunter 1788
Größe: H 60 cm, B 29 cm, T 15 cm
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Stein Nummer ???
alter Sandstein mit großem Sockel am Grenzgraben quer liegend und beim Fund total mit Moos überdeckt
UTM 32U: mE mN
Aufschriften: Inschriften, falls vorhanden, verwittert und unlesbar
Größe: H mit Sockel 98 cm, B 31 cm, T 16 cm
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Stein Nummer ???
vermutlich Trachyt, am Grenzgraben, beim Fund total mit Moos überdeckt
UTM 32U: mE mN
Aufschriften: keine sichtbaren Aufschriften, außer W ein schwach ausgeprägtes O
Größe: H 32 cm, B 26 cm, T 13 cm
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Stein Nummer ???
oben gerundeter Sandstein, schräggestellt, zwischen je einem liegenden und stehenden Stamm
UTM 32U: mE mN
Aufschriften: W: aufgrund von Verwitterung nur schwach lesbar ON, dahinter noch ein Bogen, darunter AN (M?), O: W, seitlich römische Ziffern, nicht mehr zu entziffern
Größe: H 59 cm, B 28 cm, T 17 cm
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Stein Nummer ???
alter Sandstein, beim Fund total mit Moos überdeckt, Sockel ragt halb aus dem Boden heraus
UTM 32U: mE mN
Aufschriften: W: mit Fantasie ON, O: W schwer lesbar, weitere Aufschriften nicht zu erkennen
Größe: H mit sichtbarem Sockel 49 cm, B 20 cm, T 15 cm
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Stein Nummer ???
unter Baumstammresten versteckt liegender Sandstein im Grenzgraben, beim Fund total mit Moos überzogen, kopfüber nach unten liegend, Stein zu schwer um ihn allein umzudrehen
UTM 32U: mE mN
Aufschriften: oben ON andeutungsweise erkennbar
Größe: H 95 cm mit Sockel, B 30 cm, T 18 cm
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Stein Nummer ???
gänzlich vermooster Sandsteinrest mit Trümmerbruch, von Erich Schneider freigelegt Aufschrift nicht zu finden
UTM 32U: mE mN
Aufschriften:
Größe: H 22 cm, B 22 cm, T ?? cm
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Grenzsteine Elberndorftal-Dreiherrnstein Die Grenze verläuft in der Regel über den Kamm zwischen den Bächen „Elberndorf“ und „Zinsebach“
Stein Nummer ???
mächtiger geriffelter Sandstein, fast am Talgrund am überwachsenen Grenzgraben, schwer zu finden auf einer Lücke, nach Norden leicht gekippt
UTM 32U: mE mN
Aufschriften: NO (von B.Str. markiert)
Größe: H 95 cm, B 27 cm, T 14 cm
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Stein Nummer ???
Bruchstein ca. 200 m weiter vor Wegeabzweig rechts
UTM 32U: mE mN
Aufschriften:
Größe: H 37 cm, B 51 cm, T 12 cm
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Stein Nummer 107
Oben gerundeter Sandstein links des Weges (Wanderweg T) Richtung Nordwest
UTM 32U: mE mN
Aufschriften: O: W, darunter 107, W: ON 1788
Größe: H 82 cm, B 26 cm, T 16 cm
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Stein Nummer ???
Grauwacke, unter einem freigelegten Fichtenwurzelteller gefunden
als Grenzstein ungesichert
UTM 32U: mE mN
Aufschriften:
Größe: H cm, B cm, T cm
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Stein Nummer 116?
nach Norden geneigter Sandstein
UTM 32U: mE mN
Aufschriften: W: ON, darunter A(H?), O: nicht lesbar, S: (seitlich) CX(VI oder VII), könnte Stein Nr. 116 sein
Größe: H 54 cm, B 19 cm, T 13 cm
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Stein Nummer 117
umgeworfener alter Sandstein nach oben verjüngt, links des Weges bergauf
UTM 32U: mE mN
Aufschriften: seitlich nur eine Aufschrift erkennbar CXVII = 117, der Stein wurde von mir mit dem ortskundigen Erich Schneider aufgestellt und nach Messung wieder umgelegt
Größe: H 86 cm (mit Sockel), B 26 cm, T 18 cm,
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der Grenzgraben war zur Zeit der Begehung (2020) mit Fichtenästen überdeckt, man kann vermuten, dass sich darunter noch ein oder zwei Steine befinden
Stein Nummer ???
6-eckiger Basalt an Wegegabelung, er lag links in einem Graben und wurde von Erich Schneider geborgen und wieder aufgestellt.
UTM 32U: mE mN
Aufschriften: vorn W, hinten K (Kurköln?), darunter NO II dahinter stand evtl. noch eine Ziffer (2?), jedoch nicht zu eruieren
Größe: H 33 cm, B 27 cm, T 19 cm
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Stein Nummer 125
An der linken Wegseite liegender Stein, vermutlich Kerathophyr
UTM 32U: mE mN
Aufschriften: seitlich zu erkennen: CXXV = 125
Größe: H 90 cm, B 30 cm, T 16 cm
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Stein Nummer 119
zerbrochener Stein (vermutlich Kerathophyr) (mindestens 3 Teile) im Graben links des Weges, könnte da abgelegt worden sein (?)
UTM 32U: mE mN
Aufschriften: ONS (Oranien-Nassau), darunter AH (Amt Hilchenbach?), hinten: W, seitlich ?(C)XIX = 119
Größe: H 57 cm, B 39 cm, T 15 cm (gemessen am Rumpf), im unversehrten Zustand höher
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Stein Nummer ???
sehr großer Stein (Grauwacke?) direkt am Weg, es sieht so aus, als wenn er dort abgelegt worden sei
UTM 32U: mE mN
Aufschriften: bei genauerem Hinsehen ist vorn ein ON zu erkennen, ohne Jahreszahl und Stein-Nr.
Größe: H 79 cm, B 41 cm, T. 18 cm
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Stein Nummer 137
rechts des Weges unter jungen Buchen Sandstein, oben etwas abgetragen
UTM 32U: mE mN
Aufschriften: W: ON mit dünnem S dahinter, also ONS, darunter NO 137, O: WSI
Größe: H 27 cm, B 33 cm, T 12 cm
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Stein Nummer 142
Sandstein, oben abgerundet, linke Wegseite
UTM 32U: mE mN
Aufschriften: O: W, S: 142, W: O N
Größe: H 70 cm, B 28 cm, T 17 cm
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Stein Nummer 145
5-eckiger Basalt links neben dem Weg
UTM 32U: mE mN
Aufschriften: W: KPDF, darunter N 145, O: WW, darunter N. 145
Größe H 57cm, B 25 cm, T 18 cm
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Stein Nummer 154
zerbrochener Stein (vermutlich Kerathophyr) (mindestens 3 Teile) im Graben links des Weges, könnte da abgelegt worden sein (?)
UTM 32U: mE mN
Aufschriften: ONS (Oranien-Nassau), darunter AH (Amt Hilchenbach?), hinten: W, seitlich ?(C)XIX = 119
Größe: H 57 cm, B 39 cm, T 15 cm (gemessen am Rumpf), im unversehrten Zustand höher
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Stein Nummer 162
Sandstein links des Weges an eine Fichte gelehnt
UTM 32U: mE mN
Aufschriften: W: ON, darunter 1785, S: CLXII = 162, O: W
Größe. H 62 cm, B 23 cm, T 18 cm
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Stein Nummer 148
Dreiherrnstein, Sandstein, vermutlich jüngeren Datums
UTM 32U: 443082mE 5652375mN
Aufschriften: W: IIC oder IICL d. h. 148, darunter ON, O: W
Größe: H 50 cm, B 36 cm, T 20 cm
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Die gesicherten Stein-Nummern deuten darauf hin, dass viele Steine verlorengegangen sind, unter Erde oder Abraum „schlummern“ oder entwendet sind.